Zauberhafte Tierfotografie: Ein Blick durch die Linse einer Hundefotografin

Als Hundefotografin ist es meine Leidenschaft, die einzigartigen Persönlichkeiten unserer geliebten Vierbeiner einzufangen und unvergessliche Momente für dich als Besitzer festzuhalten. Heute möchte ich mit euch über die faszinierende Welt der Tierfotografie sprechen und wie ich als Hundefotografin meine Liebe zum Fotografieren mit meiner Liebe zu Hunden kombiniere.

Hundefotografin Lisa-Maria Kirchbach bei ihrer Arbeit

Tierfotografie: Mehr als nur ein Bild

Tierfotografie ist so viel mehr als nur das Drücken des Auslösers. Es ist die Kunst, die Seele eines Tieres einzufangen – seine Freude, seine Neugier, seine Liebe und manchmal auch seine Verspieltheit. Als Hundefotografin ist es meine Mission, die einzigartigen Persönlichkeiten jedes Hundes in meinen Bildern zum Ausdruck zu bringen und ihre besonderen Bindungen zu ihren menschlichen Begleitern festzuhalten.

Die Herausforderungen der Tierfotografie

Natürlich gibt es auch Herausforderungen bei der Tierfotografie. Hunde sind unberechenbar und haben oft ihre eigenen Pläne, wenn es um das Posen geht. Aber genau das macht die Arbeit als Hundefotografin so spannend! Es erfordert Geduld, Kreativität und manchmal auch ein bisschen Glück, um den perfekten Moment einzufangen.

Limakiba Tierfotografie

Tipps für angehende Tierfotografen

Für alle, die sich für Tierfotografie interessieren, möchte ich ein paar Tipps teilen:

1. Geduld ist der Schlüssel:

Hunde können unvorhersehbar sein, also sei geduldig und warte auf den perfekten Moment. Lass dich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich beim ersten Versuch klappt. Mit Geduld und Ausdauer wirst du die besten Bilder einfangen.

Zwergpinscher im Körbchen

2. Verstehe die Persönlicheit des Hundes:

Je besser du die Verhaltensweisen und Signale der Tiere verstehst, desto leichter wird es dir fallen, ihre Persönlichkeiten einzufangen. Um natürliche und ausdrucksstarke Bilder zu erhalten, solltest du versuchen eine Verbindung zum Hund aufzubauen. Hierzu ist es sehr hilfreich sich mit einem Leckerchen oder dem Lieblingsspielzeug beim Hund beliebt zu machen. So erhälst du seine Aufmerksamkeit und schaffst eine positive Atmosphäre.

Hundekekse von Fresskultur Dresden

3. Halte dich auf Augenhöhe:

Durch das Fotografieren auf Augenhöhe entsteht eine intimere Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Hund. Diese Perspektive ermöglicht es die Welt aus den Augen des Hundes zu betrachten und erzeugt das Gefühl dass man direkt mit dem Hund interagiert was zu emotional ansprechenderen und berührenden Bildern führt.
Details wie Augen, Mimik und auch die Körperhaltung des Hundes werden besser eingefangen. Insbesondere bei Rassen mit kurzen Beinen oder flachem Gesicht führt das Fotografieren von oben herab zu unvorteilhaften Verzerrungen.

Heidekrautfotoshooting in der Sächsischen Schweiz

4. Nutze das Licht:

Licht kann Wunder wirken und deine Bilder zum Leben erwecken. Versuche, während der goldenen Stunden am Morgen oder am Abend zu fotografieren, wenn das Licht besonders warm und weich ist. Experimentiere verschiedene Perspektiven und Blickwinkel um interessante und abwechslungsreiche Bilder zu erhalten.
Gegenlichtaufnahmen entstehen indem du den Hund vor eine Lichtquelle positionierst Damit erzeugst du eine tolle Silhouette oder kannst dem Feld des Hundes einen wunderschönen Glanz verleihen.
Versuche allerdings direktes Sonnenlicht um die Mittagsstunden herum zu vermeiden da ich ihr bei sehr harte Schatten erzeugt werden. Wenn es sich nicht vermeiden lässt dann suche zu diesen Zeiten schattige Bereiche.

Meine Shootingaktion im Heidekraut ist gestartet

5. Achte auf den Hintergrund:

Ein ruhiger und unauffälliger Hintergrund lenkt nicht vom Hauptmotiv, dem Hund, ab. Der Hintergrund aber auch der Vordergrund geben deinem Bild erst den gewünschten Rahmen.
Je besser du bereits beim Fotografieren darauf achtest was ich hinter deinem Motiv befindet umso weniger Arbeit hast du in der Nachbearbeitung und es hält einen Ärger beim Aussortieren der Bilder gering.

6. Halte deine Ausrüstung bereit:

Stelle sicher, dass deine Ausrüstung einsatzbereit ist und du geladene Reserveakkus und leere Speicherkarten verfügst, deine Linsen gereinigt sind und natürlich auch alles bereits in und an der Kamera ist, wenn du an deiner Location ankommst.

7. Sei kreativ

Schaue nicht permanent bei anderen Fotografen sondern überlege dir selbst verschiedene Ideen und Konzepte, um einzigartige und unvergessliche Bilder und deinen eigenen Stil zu schaffen.

Schlussgedanken

Die Tierfotografie ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft und eine Quelle unendlicher Freude. Jedes Foto, das ich mache, erzählt eine Geschichte und hält einen besonderen Moment für die Ewigkeit fest. Ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag Direinen Einblick in meine Welt als Hundefotografin gegeben hat und Dich inspiriert, eigene Abenteuer in der Tierfotografie zu erleben.

Bis zum nächsten Mal!

Deine Lisa

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Eine Hundefotosession ist deine Möglichkeit die einzigartige Persönlichkeit deines Lieblings im professionellen unvergesslichen Bildern festzuhalten

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